PENDELN

 

Pendeln

Was ist Pendeln?

Ja, was ist Pendeln eigentlich genau? Ist es ein geheimes Ritual, das nur von einigen Eingeweihten abgehalten werden kann? Ist es eine Art von Gedankenlesen? Oder ist es ganz einfach das auffangen bestimmter Energien?
Alle Lebewesen (Menschen, Tiere Pflanzen ) aber auch Kristalle und Mineralien u.s.w. sind von einer „Aura“ von Strahlungen umgeben, die eine bestimmte Information enthält.

Sowohl das Pendel als auch die Wünschelrute wurden stets von Menschen verwendet, um diese uns überall umringende Strahlung aufzufangen und zu lokalisieren.

Dieses Auffangen und Lokalisieren mit Hilfe eines Pendels oder einer Wünschelrute wird auch genannt- nach Radius (lat. „Strahl“) und Aestheses (grch. „wahrnehmen“), das Wahrnehmen von Strahlung.

 

Pendeln in der heutigen Zeit

Das Pendel erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit, was es vor allem seinen eindeutigen Antworten auf komplizierte und schwierige Fragen zu verdanken hat. Antworten und Fragen, die oft schwierig einzuschätzen sind, da die Fragestellung zu komplex wird,
wenn man zu lange darüber nachdenkt.

Pendeln ist eine alte, jedoch heute wieder neu entdeckte Technik. Die bekanntere Wünschelrute ist im Grunde ein schon viel längerer Vorläufer des Pendels, beide nutzen die gleichen Kräfte und Techniken.
Allerdings wurden beide Techniken schon von unseren Vorfahren angewandt.
Die Arbeit mit dem Pendel, wie wir sie heute kennen, ist jedoch viel jüngeren Datums als allgemein angenommen wird und das Einsatzgebiet des Pendels ist ziemlich traditionell, auch in jüngster Zeit hat es hierbei keine gravierenden Änderungen gegeben.
Im Gegensatz zu früher, als das Pendel eine Art Wünschelrute war, arbeitet der erfahrene Pendler heute oft mit mindestens drei verschiedenen Pendeln.

Das Einsatzgebiet ist heute erheblich größer; es wird nicht nur ausschließlich als Ergänzung zu anderen esoterischen Strömungen
verwendet, auch in der Psychologie, der Medizin und sogar bei sehr „weltlichen“ Dingen, wie dem Straßenbau hat das Pendel inzwischen
einen wichtigen Stellenwert.

 

Was braucht man zum Pendeln?

Na ja, erst einmal ein Pendel an einer Kette oder an einem Faden.
Die gibt es in verschiedenen Materialien: Kristalle, Edelsteine, Kupfer, Messing, Holz u.s.w.; oder ganz einfach ein Ring an einem Faden. Wähle das Pendel, das dich persönlich am ehesten anspricht.
Die Länge des Fadens oder der Kette am Pendel sollte so reguliert werden, dass sich das Pendel ungehindert bewegen kann.
Der Faden oder die Kette sollte jedoch nicht zu lang sein, da der gefühlsmäßige Kontakt zum Pendel dadurch verloren geht.
Wenn der Faden nämlich nicht gut festgehalten wird, wird das Weiterleiten der Informationen erschwert, darum sollte das Pendel und die Länge des Fadens gut aufeinander abgestimmt sein.

 

Welche Fragen kann man stellen?

Im Prinzip, Jede.
Du mußt sie nur so formulieren, daß das Pendel eine eindeutige Antwort geben kann.
Wenn du fragst:“ Wird es morgen sonnig ODER regnerisch?“ Dann wirst du keine deutliche Antwort erhalten, denn das Pendel hat einen individuellen Code, der sich auf Ja, Nein und Vielleicht bezieht.
Deine Fragestellung von vorher muß also lauten: „Wird es morgen sonnig?“ Oder: „Wird es morgen regnerisch?“
Wählst du die Fragen auf diese Art, wirst du zuverlässige Antworten bekommen.

 

Kann jeder pendeln?

Ja, normalerweise kann jeder Mensch pendeln, eine „Ausbildung“ als Pendler ist nicht nötig; etwas Übung und Erfahrung ist jedoch wünschenswert, damit die Informationen, die das Pendel liefert, sorgfältig interpretiert werden können.
Die Materie, mit der der Pendler, arbeitet ist ja sehr subtil und das Pendel ist ein sehr empfindliches Messinstrument.
Übung und Erfahrung bekommt man, wenn man oft mit dem Pendel arbeitet.

 

Wie pendelt man?

Persönliche Vorbereitung:

Es ist sehr wichtig, dass man sich auf die Arbeit mit dem Pendel einstellt.
Eine optimale Arbeitssituation sollte dabei geschaffen, wenn möglich, alle Störfaktoren beseitigt werden.
Eine gute Vorbereitung bedeutet, dass das Resultat des Pendelns nicht unnötig ungünstig beeinflusst wird.
Je mehr psychische und physische Störfaktoren ausgeschlossen werden, umso verlässlicher ist das Resultat.
Die wichtigste Frage die du dir nun stellen musst ist:

 

Bin ich bereit, offen und ehrlich zu sein?

Bin ich dazu bereit, gegenüber der Information die ich empfangen kann, ehrlich zu sein?
Bin ich in der Lage bei dem was geschehen kann, neutral zu bleiben?

Die folgenden Punkte können hilfreich sein:

1. Tritt mit deinem Unterbewusstsein in Kontakt, indem du dich auf dein eigenes Ich konzentrierst.
Mit ein paar Atemübungen schaffst du das leichter.
2. Schalte deinen Geist auf Leerlauf und befreie dich von allen Gedanken.
3. Öffne dich: sowohl für alle Fragen als auch für die Informationen die du bekommst.
4. Stehe dem möglichen Ergebnis neutral gegenüber, ohne verkrampft zu sein.
5. Sei bereit, empfänglich für alle kosmischen und menschlichen Strahlungen.
6. Sei völlig ehrlich, lass dich nicht von allerlei zwingenden eigenen Beweggründen oder denen anderer ablenken, um unbedingt ein Resultat zu erzielen. Wenn du kein Ergebnis bekommst, bist du vielleicht noch nicht bereit für die Antwort. Erzwinge nichts.
7. Gib nicht zu schnell auf, wenn’s nicht gleich klappt, beachte alle Störfaktoren.

Nun kann’s losgehen.
Während du sitzt, bleib mit beiden Beinen mit dem Boden verbunden, damit die Energie fließen kann.
Die Hand mit der du nicht pendelst lass locker und entspannt ruhen.
Das Pendel muss so festgehalten werden, dass es sich frei und ungehindert bewegen kann.
Es ist egal mit welcher Hand du pendelst, wähle die, mit der du dich dabei am wohlsten fühlst.
Als nächstes musst du den individuellen Code feststellen, den dir dein Pendel sagt.

Halte dazu dein Pendel über ein Blatt Papier und sage:“ Diese Pendelbewegung bedeutet,

 

„Ja!“

Zeichne danach die Bewegung deines Pendels mit einem Bleistift nach.
Danach sage:“ Diese Bewegung bedeutet,

„Nein!“

 

Zeichne auch sie auf.

Verfahre ebenso mit der Antwort:

 

„Vielleicht!“

 

Das Pendel muss dazu nicht unbedingt hin und her schwingen, es kann sich auch nach rechts oder links im Kreis drehen.
Wähle deine Fragestellung so, dass die Fragen mit ja oder nein beantwortet werden können.
Am besten beginnst du mit einfachen Fragen. Nachdem du nun den individuellen Code weißt, steht deinem Pendeleifer nichts mehr im Wege. Ich wünsche dir, viel Spaß!

 

Literaturhinweise dazu:
Das Große Pendelbuch / Petra Sonnenberg
Der Pendel / Paul Elling
Reinkarnationsforschung mit dem Pendel / Angelika Hoefler, Mario Atti